Mittwoch, 9. Januar 2013

Pabstbesuch


Der Papst kommt auf einer seiner Auslandsreisen nach New York.

Es gelingt ihm sich auf dem Flughafen von seinen Begleitern abzusetzen und kommt an ein Taxi. Er sagt zu dem Fahrer, ein Inder, dass er gerne eine Stadtrundfahrt machen möchte. "Kein Problem, dafür bin ich ja da. Setzen sie sich rein und dann geht´s los."

"Nein, nein, sie haben mir nicht richtig zugehört" sagt der Papst. "ICH möchte fahren"

"Völlig ausgeschlossen, Sie kennen sich doch hier nicht aus, ich verliere meine Lizenz", antwortet der erschrockene Taxifahrer.

Doch der Papst lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. "Guter Mann, das müssen sie doch verstehen, ich werde seit 15 Jahren mit dem Papamobil durch jede Stadt mit 15 Km/h gefahren. Ich will mal wieder selbst fahren."

Der Taxifahrer bekommt Mitleid, aber besteht darauf mitzufahren und setzt sich nach Vorne.
Los geht´s, kreuz und quer durch die Stadt. Plötzlich biegt er auf den Highway und gibt Gas. Mit 120 km/h an einer Streife vorbei.

Der Motorrad-Cop setzt seinen Helm auf und mit Blaulicht und Sirene hinterher. Der Papst sieht das, setzt den rechten Blinker und bleibt stehen. Der Cop stellt sein Motorrad ab, hängt seinen Helm an den Lenker und geht zum Taxi.
Er beugt sich runter, sieht zum Fenster rein. Stellt sich auf, kratzt sich am Kopf, schaut nochmals rein und schüttelt den Kopf. Er geht zurück zum Motorrad, nimmt sein Funkgerät und spricht mit der Zentrale.
"Ich habe da ein Geschwindigkeitsproblem".
Zentrale: "Da gibt es keine Probleme. Klare Gesetze. Keine Kompromisse. Papiere kontrollieren und so weiter."
Cop: "So einfach ist das nicht. Das ist eine höher gestellte Persönlichkeit"
Zentrale: "Ist es der Verteidigungsminister?"
Cop: "Nein höher"
Zentrale: "Dann ist es der Präsident"
Cop: "Nein höher"
Zentrale: "Etwas höheres als der Präsident gibt es hier nicht. Wer ist es denn?"
Cop: "Das weiß ich doch nicht, aber er hat den Papst als Chauffeur!"

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